Telefonbunker
Die Deutschen legten tief unter der Erde ein eigenes Telefonkabelnetz an. Dieses Festungkabelnetz war weniger anfällig für Bombardierungen als das zivile niederländische Telefonnetz. Die Schaltstellen wurden in kleinen Bunkern mit zwei Meter dicken Betonwänden untergebracht. Zur Tarnung erhielten sie oft ein Satteldach mit Dachziegeln und aufgemalten Fenstern, sodass sie während des Krieges den Anschein eines Wohnhauses erweckten.