Zauneidechse
In diesem Teil der Dünen findet man nährstoffarme Böden. Gerade auf solchen kargen Flächen entsteht – erstaunlicherweise – die größte Artenvielfalt. Ein Tier, das hier besonders gerne lebt, ist die Zauneidechse. Von Oktober bis Ende März hält sie Winterruhe. Erst wenn es draußen warm genug ist, verlässt sie ihren Unterschlupf und wärmt sich im heißen Sand auf.
In den offenen Dünen wird der Sand von der Sonne aufgeheizt – ein idealer…
In diesem Teil der Dünen findet man nährstoffarme Böden. Gerade auf solchen kargen Flächen entsteht – erstaunlicherweise – die größte Artenvielfalt. Ein Tier, das hier besonders gerne lebt, ist die Zauneidechse. Von Oktober bis Ende März hält sie Winterruhe. Erst wenn es draußen warm genug ist, verlässt sie ihren Unterschlupf und wärmt sich im heißen Sand auf.
In den offenen Dünen wird der Sand von der Sonne aufgeheizt – ein idealer Lebensraum für die Zauneidechse. Alle Voraussetzungen sind hier gegeben, um sie anzutreffen. Die Weibchen nutzen den warmen Sand, um ihre Eier abzulegen. Diese werden in einer Tiefe von 5 bis 20 cm vergraben. Anschließend sorgt die Wärme der Sonne dafür, dass die Eier „ausgebrütet“ werden und sich zu kleinen Eidechsen entwickeln. Die Umgebungstemperatur der Eier bestimmt sogar, ob ein Männchen oder ein Weibchen schlüpft.
Die Männchen der Zauneidechse erkennt man an ihren grünen Flanken, die Weibchen sind braun gefärbt.